Nach sechs sinnlosen Jahren ohne Tour war es wieder soweit, Mannschaftstour nach Mallorca. Und so viel darf schonmal gespoilert werden, es war eine geile Tour. Los ging es mit dem lustigen „Koffertauschspiel“ inszeniert von Blömsche, der die Aufforderung Handgepäck kreativ umgesetzt hat. Doch ein Problem, ein Team, schnell wurde dieses Verständnisproblem in Form eines zugelassenen Handgepäckkoffers ausgeräumt.
Etwas schwieriger gestaltete sich die Aufgabe beim „Handyversteckspiel“ welches sich Sebastian ausgedacht hatte. Es funktioniert wie folgt und ist auch bei Hochzeiten oder Großveranstaltungen bestimmt eine abendfüllende Aufgabe. Eine Person vergisst sein Handy beim Bezahlen an der Kasse, bemerkt dies aber erst kurz vor dem einchecken, darf sich dann aber auf keinen Fall mehr daran erinnern wo er es genau vergessen hat. Nun beginnt der Countdown in Form eines startenden Fliegers. Doch auch dieses Spiel wurde erfolgreich gemeistert und alle Mann flogen zum Ballermann.
Mit dem ersten Bier im Tourbus ging es zum Hotel und dann gleich zum Bauernfrüstück in die Sonnen Bäckerei, die auch so manche runde San Miguel im Frühstücksangebot hatte. Frisch gestärkt ging es mit allen Richtung Mega-Park. Der Weg dorthin wurde durch einige spontane Runden Wegebier erleichtert. Im Mega-Park war um 13 Uhr bereits der Teufel los, doch wir konnten uns schnell dem Niveau anpassen und zur Stimmung beitragen, wir sind ja Profis.
Wer nun aber dachte, dass wäre der Höhepunkt gewesen, hat die Rechnung ohne Monchi gemacht. Die nächsten Tage gestalteten sich nämlich ebenso feucht fröhlich. Nach einem guten Frühstück ging es zu einer Partie Padel-Tennis und dann in den Pool, zum Strand, in die Sonnen Bäckerei oder es wurden Karten gespielt. Nach dem Abendessen ging es dann zur Schinkenstraße, Bierkönig, Rutschbahn oder in den Mega-Park. Legendär unser Schnurrbart-Abend, der sehr viel Aufmerksamkeit erzeugte, der Mannschaftsabend im Bamboleo mit fast 1001 Kölsch, die Rutschpartie in die Rutschbahn, der Auftritt von Julian Sommer im Bierkönig, das Champions-League Finale in der Cocktail Bar und Spiele mit Bällen am Strand.
Am Ende darf aber natürlich Monchi nicht unerwähnt bleiben, der mit seinem „Hit“ Ich freu mich die Massen faszinierte und gleichzeitig verwirrte. Ich sag mal so, von ihm werden wir noch viel hören…
Ein ganz normaler Abend in Oberbayern, ein Glas Wasser und dazu einen veganen Maiskolben. Doch plötzlich der Auftritt, der alles veränderte. Monchi kommt live auf die Bühne mit seinem absoluten und vielleicht auch einzigen „Hit“ Ich freu mich. Und was er sich freut, da steigen wir schnell von Wasser auf Bier um und freuen uns auch. Am Ende noch Autogrammstunde und Widmung an die alten Herren siehe Fotos. Endstufe, alles erreicht, mehr geht nicht, da fällt sogar dem Präsidenten die Saftschorle aus der Hand. Monchi war natürlich keine Eintagsfliege, sondern ab dann „ich freu mich“ eine beliebte Begrüßung zu jeder Gelegenheit innnerhalb der Mannschaft, denn wer freut sich nicht gerne?
Nun erwartet ihr natürlich wie bei jedem guten Reisebericht eine Bewertung zum Schluss. Fünf Sterne, top Hotel, top Team, top Ausflüge und nicht zu vergessen top Reiseleitung, danke an den Präsidenten und den Verein. Alles für den Dackel, alles für den Club!
Allen schöne Sommerferien und auf ein Wiedersehen bei der nächsten Tour, ich hätte schon wieder Lust, ab in den Flieger…