Wenn sich ein Remis wie ein Sieg anfühlt…

  1. Et es, wie et es.

Am 11.11. trafen sich zehn Jecken des SV Vilich Müldorf, selbstverständlich alle nüchtern, zum Meisterschaftsspiel gegen die Knabenauswahl des FC Aloisiuskolleg.

2. Et kütt, wie et kütt.

Auch wenn auf jeder Seite die gleiche Anzahl Spieler auf dem Feld standen, so ging der erste Punkt gleich klar an uns mit ca. 247 zu 114 Spielerjahren. Und auch das erste Tor sollte uns gelingen.

3. Et hätt noch immer joot jejange.

Doch den Jungs des FC Aloisiuskolleg gelang der Ausgleich.

4. Wat fott es, es fott.

Die Führung war futsch, doch der SV Vilich Müldorf steht nicht umsonst auf Tabellenplatz drei. Kampf, Einsatz und Teamgeist brachten uns nach einer tollen ersten Halbzeit ein 3:3 und die verdiente Pause.

5. Et bliev nix, wie et woor.

Mit so viel Gegenwehr und Einsatz hatte der Gegner wohl nicht gerechnet und es ging motiviert in die zweite Halbzeit.

6. Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit!

Die Abwehr stand und der Gegner brachte den Ball nicht hinter die Linie.

7. Wat wellste maache?

Nach einer Ecke köpfte Thomas den Ball sehenswert ins eigene Tor und war selbst am meisten erschüttert über seinen misslungenen Abwehrversuch. Doch das Team feuerte ihn an und baute ihn wieder auf. Wat wellste maache, weiter geht es, dass Spiel war noch nicht vorbei!

8. Maach et joot, ävver nit zo of.

Nach einem super Konter machte Oliver Kö. den verdienten Ausgleich zum 4:4 und das Spiel war wieder offen. Jeder kämpfte und warf sich in die Schüsse des FC Aloisiuskolleg.

9. Wat soll dä Quatsch?

In der Endphase hatten dann beide Mannschaften Chancen zum Siegtreffer, doch es blieb beim verdienten 4:4. Ein super Erfolg der gesamten Mannschaft, den der SV Vilich Müldorf ist erst das zweite Team, welches sich gegen den FC Aloisiuskolleg einen Punkt erspielte.

10. Drinkste eine met?

Strahlende und zufriedene Gesichter nach dem Schlusspfiff, besonders geflasht war diesmal unser Trainer, der den Punkt so geil fand, dass er sich am liebsten gleich eine Flasche Bier öffnen würde. Zustimmung von allen Spielern, leider war kein Kasten vorhanden.

Doch wer dachte nach dem Spiel wäre das Schlimmste überstanden, hatte die Rechnung nicht mit Herbert gemacht. Unser Mann fürs „Grobe“, der gerne schon vor dem Spiel Duftmarken setzt, prüfte nach dem Spiel in der Kabine und Dusche die Gehörgänge der Mitspieler mit einer sehr speziellen Musikauswahl und ließ es sich nicht nehmen alle von seinen Gesangskünsten zu überzeigen. Herbert, vier Sterne, Du bist im Recall.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.